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Seit Jahrhunderten bereits nutzt der Mensch Ställe, um Haus-, v.a. aber Nutztiere effizient unterbringen zu können. Ein Stall kann dabei viele verschiedene Funktionen sowie für unterschiedliche Tierarten konzipiert sein. Grundsätzlich kann ein Stall dabei selber vom Tierbesitzer geplant werden, vorausgesetzt es werden einige wichtige Regeln bei der Planung beachtet. Denn gerade an einen modernen Stall werden heutzutage vielzählige Anforderungen und rechtliche Vorgaben gestellt, die es allesamt zu beachten gilt. Wie genau der Planungsprozess für einen Stall aussehen sollte, wird im folgenden Artikel Schritt für Schritt dargelegt.
Die verschiedenen Stallarten
Der primäre Punkt, der bei einer jeden Stallplanung von Beginn an festgelegt werden muss, ist die Art von Stall, die gebaut werden soll. Stallarten unterscheiden sich aufgrund der Tierarten, die in dem Stall entsprechend untergebracht werden sollen. Da die einzelnen Tierarten jeweils verschiedene Eigenheiten und Bedürfnisse haben, muss auch ein Stall diesen, zum Teil gesetzlich festgelegten, Anforderungen jeweils gerecht werden. Folgende Ställe sind üblich:
Der Geflügelstall
Geflügeltiere werden in der Stallhaltung in zwei Untergruppen unterteilt: Die Mastgeflügel sowie die Legehennen. Zu den Mastgeflügeln gehören etwa Hühner, Puten, Gänse oder Enten. Die Ställe für dieses Mastgeflügel können entweder geschlossen konzipiert werden mit entsprechend eingebauten Stellen für die Zwangslüftung oder auch als freie Ställe mit Querlüftung. Geflügelställe werden darüber hinaus durch nicht befestigte Böden charakterisiert.
Statt einem festen Boden wird im Stall stattdessen eine 30 bis 40 Zentimeter hohe Schicht an Stroh oder Hobelspänen angelegt. Des Weiteren müssen Geflügelställe immerzu über eine ausreichende Beleuchtung verfügen, die mindestens 20 Lux beträgt, wobei die Fensterfläche für das einfallende Tageslicht mindestens drei Prozent der gesamten Stallfläche betragen muss. Um Kannibalismus unter den Geflügeltieren im Stall zu reduzieren bzw. zu vermeiden, weisen Geflügelställe oftmals zusätzlich spezielle Lampen auf, die ein blau-grünes Licht ausstrahlen und die Tiere somit beruhigen sollen.
Für Legehennen bestehen dagegen gesonderte Regeln. Hierbei muss ein Stall gesetzlich u.a. eine Nutzfläche von mindestens 1.100 cm² pro Henne aufweisen. Zudem müssen etwaige Käfige im Stall eine Mindesthöhe von zwei Metern sowie eine jeweilige Mindestfläche 2 x 1,5 Metern aufweisen sowie den Hennen Nester, Sitzstangen und Einstreu bieten. Mit diesen Maßnahmen soll eine Massenhaltung der Legehennen reduziert bzw. gänzlich vermieden werden.
Der Pferdestall
Der Pferdestall gehört zu den ältesten Stallarten überhaupt und wurde über die Jahre in verschiedenen Variationen konzipiert. Heutzutage hat sich jedoch in erster Linie der Boxenstall als standardmäßige Ausführung eines Pferdestalls etabliert. Im Vergleich zum Geflügelstall gibt es beim Pferdestall weitaus weniger gesetzliche Regeln zu beachten. Allerdings ist beispielsweise die Anbindung der Pferde (Anbindestall) in den allermeisten Fällen verboten. Stattdessen werden die Pferde in Einzelboxen gehalten, die ihnen jeweils genügend Platz zum Auslauf zur Verfügung stellen. Pferdeställe verfügen für gewöhnlich über feste Böden mit mittiger Stallgasse, die zwischen den beidseitigen Boxen verläuft.
Für die Belüftung und Heizung kann dabei entweder auf einen Kaltstall oder alternativ auf einen Warmstall gesetzt werden. Beim Kaltstall muss das Stallgebäude quer zur Hauptwindrichtung gebaut werden und genügend offene Stellen verfügen, sodass eine Querlüftung erreicht werden kann. Beim Warmstall wird die Belüftung dagegen wiederum durch eine Zwangsbelüftung erreicht. Aus gesundheitlichen Gründen hat sich mittlerweile aber bei Pferdeställen der Kaltstall als beliebtere Variante diesbezüglich durchgesetzt.
Der Rinderstall
Rinderställe lassen sich grundsätzlich in viele unterschiedliche Varianten unterscheiden. In erster Linie wird dabei aber zwischen einer Einzel- und einer Gruppenhaltung der Kühe bzw. Rindern unterschieden. Bei der Einzelhaltung werden die einzelnen Rinder auf einem Kurz-, Mittellang- oder Langstand angebunden. Aus heutiger Sicht aber hat sich bei Rinderställen klar die Gruppenhaltung als Standard durchgesetzt. Hierbei werden die Rinder aus gesundheitlichen, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen in Laufställen gehalten, in denen sie sich frei und unfixiert bewegen können.
Bei Laufställen kann weiterhin zwischen einem Boxenlaufstall, in dem der Liegeplatz für jedes Rind getrennt von der gemeinschaftlichen Lauffläche konzipiert wird, und einem Tieflaufstall, bei dem die Liege- und Lauffläche entsprechend nicht getrennt sind, weshalb der Stall generell flächenmäßig größer gestaltet werden muss. Auch beim Rinderstall wird zusätzlich zwischen einem Kalt- und Warmstall unterschieden, wobei im Gegensatz zum Pferdestall, bei Kühen immer häufiger zum Warmstall tendiert wird. Der Stallboden im Rinderstall ist wie beim Pferdestall im Regelfall befestigt.
Der Schweinestall
Für die Haltung von Schweinen im Schweinestall muss der Stall hierbei in verschiedene Abteile gebaut werden, da die Schweinemast stets in Gruppen geordnet verläuft. Das bedeutet, dass der Schweinestall mehrere zueinander abgetrennte Bereiche für jeweils eine Gruppe von Schweinen aufweisen muss. Zudem bieten sich gerade bei größeren Schweinebeständen sogenannte Spaltenböden an, bei denen der Bereich für die Schweine durch Spalten im Boden gekennzeichnet wird, die als Durchlass für das von den Schweinen ausgesonderte Urin und Kot verwendet werden können. Die Verwendung von Strohböden ist aber auch möglich und artgerechter. Schweineställe werden grundsätzlich immer als Warmstall konzipiert und somit zwangsbelüftet. Die Stallböden im Schweinestall sind ebenfalls befestigt im Normalfall.
Mit Deck- und Warteställen existieren zudem besondere Formen von Schweinestall, die speziell für die Ferkelerzeugung gebaut werden. Anders als beim standardmäßigen Schweinestall, können hier jeweils Kastenstände für die temporäre Haltung einer Sau eingebaut werden. Eine Gruppenhaltung ist hier allerdings auch möglich. Im Abferkelstall kann die Sau dann schließlich die Geburt durchführen, wobei der Stall zumeist mit Rotlichtlampen beheizt wird um genügend Wärme zu erzeugen.
Der Planungsprozess für den Stall
Ist nun klar, welche Art von Stall gebaut werden soll, so kann auf dieser Grundlage mit dem eigentlichen Planungsprozess begonnen werden. Die Planung kann dabei in folgenden vier Schritten durchgeführt werden:
- Erster Schritt: Grundrissplan
Zunächst sollte eine Grundrisszeichnung vom geplanten Stall erstellt werden. In diesem Grundrissplan sollte der Stall jeweils die gestellten Anforderungen bezüglich der Bauform, der Größe und allen anderen Eigenheiten je nach gewählter Stallart erfüllen, so wie im vorherigen Kapitel dargestellt. Die Grundrisszeichnung kann dabei frei per Hand oder mit einer speziellen CAD-Software am Computer gezeichnet werden. Gerade falls das Programm die spezielle Planung von Ställen unterstützt, stellt diese virtuelle 3D-Planung zumeist die effektivere Option dar.
- Zweiter Schritt: Standortsuche (falls nicht vorhanden)
Auf Grundlage des erstellten Grundrisses, muss nun ein geeigneter Standort für den Stall gefunden werden. Bei der Standortsuche spielen zwar auch finanzielle (z.B. Grundstückspreis) und geografische Aspekte (z.B. Nähe zum Wohnort) eine Rolle, in erster Linie muss sich aber die unmittelbare Umgebung für den Bau des jeweiligen Stalls eignen. So sollte z.B. die Umgebung rund um einen Pferdestall genügend und geeigneten Raum für Ausritte bieten können.
- Dritter Schritt: Kostenkalkulierung und Budgetaufstellung
Durch den erstellten Grundrissplan und den gefundenen Standort kann nun eine erste Kostenkalkulierung durchgeführt werden. Zuvor bereits sollte auf Basis der zur Verfügung stehenden Finanzmittel ein Budget aufgestellt werden. Übersteigen die kalkulierten Kosten für den geplanten Stall das Budget, so muss entweder ein günstigerer Standort gefunden oder aber am Stall selber müssen kostenreduzierende Änderungen durchgeführt werden.
- Vierter Schritt: Bauantrag stellen
Im letzten Schritt kann nun der Bauantrag für den geplanten Stall eingereicht werden. Vorher sollte bereits der ausführende Architekt bzw. das ausführende Bauunternehmen mit dem geplanten Stall vertraut gemacht werden. Der Bauantrag kann dann auch von diesen Fachexperten bei der zuständigen Behörde eingereicht werden. Wird der Bauantrag bewilligt bzw. liegt die Baugenehmigung vor, so kann sofort mit dem Bau des Stalls begonnen werden.
So sieht die Software aus:
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