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Ein Fertighaus ist eine effektive Möglichkeit, um den Traum vom eigenen Haus zu verwirklich und das in einer vergleichsweisen kurzen Zeitspanne. Dabei ist der Markt heute so ausgelastet, dass aus unterschiedlichen Anbietern gewählt werden kann, was dazu führt, dass auch die Preise entsprechend verhandelt werden können. Dabei können heute auch Varianten gewählt werden, die Barrierefrei sind oder die Schlüsselfertig übergeben werden. Somit kann für jedes Bedürfnis das passende Fertighaus erworben werden.
Es geht auch massiv
Ein Vorurteil gegenüber Fertighäusern, welches sich hartnäckig in der Gesellschaft hält, ist, dass mit diesem Konzept keine Massivhäuser errichtet werden können. Allerdings ist das nicht der Fall. Denn inzwischen bieten auch immer mehr Firmen, die Fertighäuser anbieten, Massivhäuser an. Diese können schlüsselfertig bestellt werden und werden in Massivbauweise errichtet. Dennoch dürfen sich Bauherren darauf verlassen, dass die Häuser massiv errichtet werden und gleichzeitig die Zeitersparnis erstaunlich ist. Somit müssen Bauherren, die sich für ein Fertighaus entscheiden, nicht auf die Vorzüge eines Massivhauses verzichten.
Das Fertighaus: Bereits fertig und doch individuell
Zu Beginn der Fertighäuser war es üblich, dass Bauherren Konzepte beziehungsweise Modelle vorgelegt wurden, aus denen das passende Haus ausgewählt wurde. Die Individualisierung bestand dann lediglich in der Auswahl der Farbpalette und den Materialien, die im Innenraum verbaut wurden. Deshalb unterschätzen viele potenzielle Bauherren immer noch die Möglichkeiten, die Ihnen durch Fertighäuser geboten werden. Dazu gehört, dass vorhandene Konzepte individuell angepasst wurden. Dabei kann nicht nur aus unterschiedlichsten Modellen ausgewählt werden, sondern auch aus entsprechenden Haustypen. Für Bauherren hat das den Vorteil, dass kein eigener Architekt beauftragt werden muss, was das gesamte Bauvorhaben vergünstigt. Die vorhandenen Pläne können bei gemeinsamen Gesprächsterminen individuell angepasst werden, wobei jedoch das Grundkonzept beibehalten wird.
Sollte jedoch kein Modell die passenden Parameter aufweisen, die sich ein Bauherr für das Eigenheim wünscht, dann ist das auch kein Problem mehr. Denn auch individuelle Baupläne können von Fertigbaufirmen umgesetzt werden.
Dafür werden die Bauteile von den Firmen im gewünschten Stil gefertigt und aufgebaut. Somit können auch Architektenentwürfe oder selbstgeplante Häuser in der Fertigbauweise errichtet werden. Allerdings steigt damit der Preis für das Fertigbauhaus, da die Bauteile des Eigenheimes individuell angefertigt werden müssen. Hinzu kommt, dass sich die Zeitspanne etwas verlängert, da die Bauteile nicht auf Lager sind und der Herstellungsprozess einkalkuliert werden muss. Wenn ein Bauherr jedoch die zusätzlichen Kosten sowie die Zeit aufbringen möchte, kann ein eigener Entwurf umgesetzt werden.
Die Vorteile eines Fertighauses
Grundlegend unterscheiden sich Fertighäuser nicht von den konventionell errichteten Eigenheimen. Denn Bauherren erhalten ein hochwertiges Eigenheim, dass nach den individuellen Wünschen des Eigentümers errichtet wird. Auch wird eine klassische Bodenplatte gegossen, bevor mit der Errichtung des Hauses begonnen werden kann. Bei der konventionellen Bauweise eines Hauses wird dann das Haus von Grund aufgemauert.
Das dauert einige Zeit, weil die Wände hochgezogen werden müssen und die einzelnen Schichten aushärten müssen. Das verzögert den Bau, besonders, wenn mehrere Stockwerke errichtet werden sollen. Bei Fertighäusern werden die Bauteile, also ganze Wände, vorab in der Firma gefertigt. Diese bestehen, je nach gewähltem Modell, aus unterschiedlichen Materialien, und werden dann zusammengestellt und aufgebaut. Das hat den Vorteil, dass das Grundgerüst des gesamten Hauses innerhalb von einem Tag aufgestellt werden kann. Darüber hinaus müssen weniger Bauarbeiter für einen geringeren Zeitraum beschäftigt werden, was die Personalkosten des Bauvorhabens deutlich reduziert und somit letztendlich den Preis, den der Bauherr entrichten muss.
Auch die Zeit, die investiert werden muss, bis das Haus schlüsselfertig übergeben werden kann, ist deutlich geringer als beim konventionellen Bauvorhaben.
Das liegt daran, dass das Haus innerhalb von einem Tag aufgestellt werden kann und danach direkt mit den Arbeiten im Innenraum sowie an der Fassade und im Außengelände begonnen werden kann. Da diese Arbeiten parallel ausgeführt werden können, reduziert sich auch hier die Dauer für das Bauvorhaben erneut. Um den Zeitunterschied zwischen dem konventionellen Bauen und einem Fertighaus zu verdeutlichen, wird ein Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche als Vorlage genommen. Bei dem konventionellen Bauen müssen mindestens 9 Monate einkalkuliert werden, bis das Haus übergeben werden kann.
Dabei muss beachtet werden, dass auch das Wetter einen Einfluss auf das Bauvorhaben hat und während der kalten Jahreszeit nur der Innenausbau eines Hauses vorangetrieben werden kann, wenn die Heizungsanlage bereits funktioniert. Ein Fertighaus kann innerhalb von 3 Monaten schlüsselfertig übergeben werden und darüber hinaus kann der Baubeginn flexibler gestaltet werden. Das ist für viele Bauherren besonders interessant, da diese für die Dauer des Bauvorhabens meistens noch Miete entrichten müssen – eine geringere Bauzeit entlastet somit auch dahingehend das Budget.
Wie viel Budget muss einkalkuliert werden?
Hier ist eine pauschalisierte Aussage kaum zutreffen, da die individuellen Vorgaben für den Innenausbau, die Materialien sowie die Gestaltung einen deutlichen Einfluss auf den Preis haben. Jedoch kann bereits mit 80.000 Euro ein Eigenheim errichtet werden, wobei das Grundstück in diesen Preis noch nicht einkalkuliert ist. Sicherlich handelt es sich bei einem solchen Fertigbauhaus, um ein vergleichsweise kleines Eigenheim und auch die Ausstattung im Innenraum ist nicht an den höchsten Standard angepasst. Allerdings wird durch diese Preisspanne auch Menschen mit geringerem Einkommen ermöglicht, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Auch für Bauherren, die nur einen geringen Kredit oder gar keinen erhalten können, wird dadurch ermöglicht, aus der Mietwohnung in das Eigenheim zu ziehen.
Besonders interessant sind Pauschalangebote von Fertigbaufirmen. Diese streben danach sich immer deutlicher am Markt zu etablieren und verfügen, gerade in beliebten Wohnlagen, über interessante Grundstücke. Wenn Bauherren bereit sind Kompromisse hinsichtlich der Gestaltung sowie der Ausstattung einzugehen, dann können Einsparungen bis zu 25 Prozent erzielt und eine beliebte Wohnlage ergattert werden. Da bei einer Miete niemals etwas für die eigene Altersvorsorge erwirtschaftet werden kann, ist es durchaus sinnvoll, anstatt Miete den Kredit für das eigene Zuhause abzubezahlen. Häufig sind die Kosten, im Vergleich zu ortsüblichen Miete, geringer und erlauben dadurch einen größeren finanziellen Spielraum im Alltag, wenn ein Fertighaus gewählt wird.
So sieht die Software aus:
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