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Wenn gemeinsam Zeit mit Freunden und Familien verbracht werden soll, dann bietet sich das Esszimmer ideal dafür an. Dabei ist es egal, ob gemeinsam gegessen werden soll oder ein Spieleabend das Ziel des Treffens ist – wichtig ist, dass sich alle in diesem Raum wohlfühlen können, um eine angenehme Atmosphäre für die gemeinsame Zeit zu schaffen. Deshalb ist es wichtig, dass dieser Raum richtig geplant und mit Bedacht eingerichtet wird.
Die Gegebenheiten des Esszimmers analysieren
Bevor Wünsche und Vorstellungen in den Köpfen Gestalt annehmen, sollte ganz objektiv die vorhandene Lage berücksichtig werden. Denn die vorhandene Raumstruktur bietet die Basis für die eigene Planung und kann, besonders, wenn es sich um ein Mietobjekt handelt, nicht strukturell verändert werden. Jedoch kann es sein, dass festgestellt wird, dass das jetzige Esszimmer nicht ausreichend ist und sich stattdessen das Wohnzimmer besser für die angestrebte Raumnutzung anbietet. Denn es wird sich in Gesellschaft eher selten im Wohnzimmer aufgehalten, weswegen dafür, aus strategischer Sicht, weniger Raum eingeplant werden soll.
Deshalb kann ein Raumtausch hilfreich sein, um die eigenen Vorstellungen umsetzten zu können, ohne bauliche Veränderung vornehmen zu müssen. Sollte ein Raumtausch der erste Schritt zur Lösung sein, dann spielen in der heutigen Zeit auch Anschlüsse nur noch eine untergeordnete Rolle. Besonders mit Smart-TVs sind klassische Fernseheranschlüsse kaum noch notwendig, da das Programm einfach via Internet empfangen oder gespiegelt werden kann.
Wichtig ist, dass die vorhandene Raumgröße festgehalten wird, ebenso wie Stellen, die Freigehalten werden müssen. Dazu gehören Türen, Fenster ebenso wie Steckdosen und Lichtschalter. Idealerweise wird ein Grundriss oder ein Plan erstellt.
Ideen sammeln – Eine Richtung bestimmen
Damit eine gemütliche Atmosphäre entstehen kann, ist auch die Gestaltung sowie die Raumaufteilung des Esszimmers wichtig. Dabei gilt es, die Balance zwischen den Elementen zu finden, um eine wohnliche aber nicht überladende Stimmung zu schaffen, die zum Verweilen einlädt. Auch wenn bereits Ideen vorhanden sind, sollte zunächst das Budget festgelegt werden. Darin sollte berücksichtigt werden, dass die räumliche Gestaltung finanziert werden muss ebenso, wie die Kosten, die für neue Möbeln und Dekorationen anfallen. Hilfreich ist es auch, von vorab festgelegt wird, welche Möbel beibehalten werden sollen. Denn diese haben eine bestimmte Stilrichtung und sollten sich später harmonisch in das Gesamtbild einfügen, anstatt einen Störfaktor darzustellen.
Wenn die Stilrichtung der vorhandenen Elemente bestimmt wurde, kann überlegt werden, wie diese kombiniert werden können, um einen schönen Raum zu schaffen. Dabei eignen sich übergeordnete Kategorien, wie der Shabby-Chick, Retro, Landhausstil oder vergleichbare Einrichtungstrends wesentlich eher als ein spezifisches Thema. Wird nämlich ein Thema für die Raumgestaltung gewählt, beispielsweise Steam-Punk, dann kann es sein, dass dieses in relativ kurzer Zeit nicht mehr gefällt und damit das Projekt neu begonnen werden muss. Hinzu kommt, dass spezielle Themen eher dazu neigen, starke Reaktionen beim Betrachter hervorzurufen – nicht unbedingt ideal für einen Raum, in dem sich unterschiedlichste Menschen wohlfühlen sollen. Um nicht zu sehr in einem Gedankenkonstrukt festzuhängen, kann es hilfreich sein, unterschiedliche Meinungen und Ideen zusammeln oder sich durch Shows, Zeitschriften und Blogs Inspiration zu holen.
Durch Reduktion den richtigen Weg für das Esszimmer festlegen
Obwohl viele Ideen auch zusammen harmonieren, sollte sich auf klare Linien fokussiert werden. Denn ein Esszimmer ist ein sehr lebendiger Wohnraum, in dem viel passiert. Wenn dann zu viele Einflüsse auf die Gäste und die Familie einwirken, dann kann das zu einer Überforderung führen. Deshalb sollten klare Linien eingehalten werden. Hilfreich ist dabei, wenn folgende Aspekte harmonisch aufeinander abgestimmt werden:
Der Bodenbelag: muss dieser erneuert werden oder eignet sich der vorhandene gut. (Abzuraten ist bei einem Esszimmer immer von Teppichboden, da dieser nicht sonderlich hygienisch ist.)
Die Wände: muss gestrichen werden und wenn, welches Farbkonzept soll angewendet werden. (Wenn mit Mustern gearbeitet werden soll, sollte ein Eyecatcher gewählt und sonst gedeckte Töne verwendet werden. Hilfreich kann auch ein Blick in die Farbenlehre sein. Generell gilt jedoch, dass dunkle Farben den Raum kleiner wirken lassen.)
Die Möbel: welche Möbelstücke müssen neu angeschafft werden und welche harmonieren mit den vorhandenen. Welche Größe muss ein Tisch haben und welche Bestuhlung ist ratsam? Ist ausreichend Platz, um Stauraum zu schaffen oder wird dadurch lediglich Enge geschaffen. (Daraus folgt auch, wie die Möbel angeordnet werden sollten.)
Das Licht: welche natürlichen Lichtquellen sind vorhanden und welche sind für den Abend notwendig. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass für unterschiedliche Situationen das richtige Licht geschaffen werden kann. Beim Essen oder einem Glas Wein ist dämmriges Licht ausreichend, während bei einem Spieleabend mehr Helligkeit notwendig ist – dimmbare Lichtquellen können deswegen sehr hilfreich sein.
Dekorationen: Welche Elemente runden das Gesamtbild ab. Dabei muss die Balance gehalten werden zwischen Gemütlichkeit und klarer Linie. Ein Teppich kann deshalb sowohl für warme Füße sorgen, als auch als Farbklecks dienen. Hilfreich ist auch, wenn die Dekoration so gewählt wird, dass die Wandelbarkeit des Raumes bestehen bleibt.
Von Oben nach Unten arbeiten
Wichtig ist, dass die richtige Reihenfolge der Arbeitsschritte eingehalten wird. Zuerst sollte die Deckenlampe angebracht werden, da dadurch die Farbwahl nochmal genauer beurteilt werden kann. Wenn ein neuer Fußboden verlegt werden und gestrichen beziehungsweise tapeziert werden soll, dann ist es hilfreich, wenn der alte Boden entfernt wird und dann zuerst die Wände bearbeitet werden. So bleiben die Fußleisten auf jeden Fall sauber und auch der neue Bodenbelag wird vor Farbe und Schmutz geschützt. Sobald die Farbe getrocknet ist, kann der Boden verlegt und die Fußleisten angebracht werden. Im Anschluss können die Möbel sowie die Dekorationen im Raum verteilt werden.
Dabei kann ein Teppich nicht nur dabei helfen, ein behagliches Ambiente zu zaubern, sondern es dämpft auch Schritte, reduziert Lautstärke und schützt den Boden vor Kratzern. Es ist sehr angenehm, wenn am Tag natürliche Lichtquellen, also Fenster, genutzt werden können. Deswegen sollte der Tisch so ausgerichtet sein, dass dieser im Lichteinfall steht.
An “der richtigen Stelle” sparen
Inzwischen gibt es nicht nur Möbeldiscounter, sondern auch solche für Renovierungsmaterialien. Dort werden auch Tapeten sowie Bodenbeläge verkauft, die häufig aus Überproduktionen oder aus der vergangenen Saison stammen. Dadurch wird zwar auch die Auswahl etwas eingeschränkt, aber das gesetzte Budget kann eingehalten werden. Lediglich bei der Farbe sollten hochwertige Produkte verwendet werden, damit mehrfaches Streichen oder Flecken kein Problem darstellen. Wenn bei der Beschaffung dieser Materialien Geld eingespart werden kann, kann ein höherer Betrag für Möbel oder auch Dekorationen aufgewendet werden.
So sieht die Software aus:
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